HELP FM - Der Selbsthilfe-Podcast

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Nächster Podcast: 02.10.24


#84: Nie wieder richtig gesund nach Zeckenbiss? So habe ich mich selbst von Borreliose befreit!

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Sommer, Sonne, gute Laune. Das Leben könnte so wunderschön sein, wenn, ja wenn es da nicht diese kleinen harmlos aussehenden Biester geben würde. Nein, nicht von den Mücken ist hier die Rede, sondern von Zecken. Sie kommen überall in der Natur vor: Im Garten, im Wald, am Strand. Zecken stechen nicht, sie beißen – und können uns im schlimmsten Fall mit einer chronischen Krankheit infizieren, der Borreliose. Diese kann nach Jahren der Pein sogar im Rollstuhl enden.

Wenn eine Zecke zugebissen hat, passiert in der Regel nichts weiter. Es kann aber eben zu verschiedenen Symptomen kommen. Eines der bekanntesten und gefährlichsten ist die Borreliose. Anfangs treten oft grippeähnliche Zustände auf wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit. Im weiteren Verlauf können sich dann runde oder ovale Rötungen um die Bissstelle bilden, die auch als Wanderröte bezeichnet werden. Diese sind ein deutliches Warnsignal. Wenn eine Borreliose nicht rechtzeitig behandelt wird, können auch schwerwiegende Folgen wie Nervenentzündungen oder Herzprobleme auftreten. Deshalb ist es wichtig, nach einem Zeckenbiss aufmerksam zu sein und bei Verdacht auf eine Infektion schnell zu handeln.

Auch unser heutiger Gast Britta Berthold hat sofort gehandelt. Allerdings hat sie der Naturmedizin vertraut. Insbesondere vier Mittel haben ihr geholfen, schon nach kurzer Zeit ihre Borreliose los zu werden. Welche das sind und wie sie das geschafft hat – darüber sprechen wir mit ihr in unserer aktuellen Folge.

Gast: Britta Berthold, Schauspielerin, Sprecherin, Coach
Moderation: Oliver Geldener

Zum Thema:

Webseite: https://www.brittaberthold.de

Bücher:
- Andreas Kalcker: Gesundheit verboten – unheilbar war gestern. Jim Humble Verlag
- Wolf-Dieter Storl: Borreliose natürlich heilen. AT Verlag

#83: Erzähl mir was vom Pferd: Warum die Tiere uns zu mehr Klarheit, Mut und Gelassenheit verhelfen

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Das Glück dieser Erde lag bekanntlich für Jahrtausende für uns auf dem Rücken der Pferde. Auch wenn wir sie heute für die Fortbewegung oder als Arbeitshelfer nicht mehr brauchen: Vielleicht stimmt der Satz nach wie vor um so mehr – wenn auch jetzt ein bisschen anders. Für viele nur noch ein häufig kostspieliges Hobby, können Pferde auch auf eine andere Weise sehr wichtig für uns sein, nämlich als Coach und Therapeut. Die Fluchttiere haben einen ausgeprägten Sinn für Schwäche und Unsicherheit. Sie spiegeln uns und unser Verhalten sofort – unvermittelt und ungefiltert. Sie folgen uns nur, wenn wir klar und bestimmt sind, wenn wir ganz „bei uns“ sind. Das Pferdegestützte Coaching ist daher eine einzigartige Methode, die sich von traditionellen Coaching-Methoden unterscheidet. Während herkömmliche Ansätze auf verbaler Kommunikation und theoretischen Annahmen basieren, nutzt das Pferdegestützte Coaching die natürliche Intuition der Pferde, um den Klienten zu helfen, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und zu überwinden. Durch den direkten Kontakt mit den Tieren wird eine unmittelbare Verbindung hergestellt, die es ermöglicht, sich auf einer tieferen Ebene zu öffnen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Pferde spiegeln dabei unsere Emotionen und Verhaltensweisen wider und helfen uns so dabei, uns selbst besser kennenzulernen. Das Pferdegestützte Coaching bietet somit eine einzigartige Möglichkeit zur Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung, die weit über herkömmliche Coaching-Methoden hinausgeht.

Unser heutiger Gast Mira Dressler liebt Pferde zeit ihres Lebens. Nach ihrer Ausbildung zum systemischen Coach lag es für die nahe, in Brandenburg das Pferdegestützte Coaching anzubieten. In der aktuellen Folge sprechen wir mit ihr darüber, wie die Pferde ihre Arbeit als Coach sowie den Weg zu unserer Selbsterkenntnis erleichtern und warum ausgerechnet Pferde dabei ihre besten Kollegen sind.

Gast: Mira Dressler, Systemischer Coach
Moderation: Oliver Geldener

Link:
https://miradressler.de

#82: Geld macht glücklich! Aber nur, wenn du endlich loslässt und es zu lieben beginnst

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Geld stinkt nicht, wusste schon der römische Kaiser Vespasian und begründete so die Einführung seiner Toilettensteuer. Um das Geld ranken sich viele Sprüche und Weisheiten, denn unser ganzes Leben dreht sich um Geld. Ob wir wollen oder nicht. Gerade dann, wenn wir es nicht haben. Fakt ist: In unserer materiellen Welt brauchen wir es. Als Zahlungsmittel und Tauschmittel, aber auch, um den Wert von Waren und Leistungen zu beziffern. Geld an sich ist neutral – wir Menschen machen es gut oder böse. Es „versaut“ auch nicht den Charakter, wie es so schön heißt, es macht ihn nur sichtbar. Was wir mit Geld anfangen und wie wir es einsetzen, liegt einzig und allein nur an uns selbst.

Somit hängt auch unser wirtschaftlicher Erfolg oder Misserfolg maßgeblich von unserem Denken – also dem berühmten Mindset – ab. Die Blockaden und häufig unbewusst übernommenen Denkmuster hinter unserer oft unglücklichen Beziehung zum Geld aufzuspüren und zu lösen – das ist die Spezialität von Mandy Danaijelle Pohl. Nach einem schweren Autounfall änderte die gelernte Bankkauffrau radikal ihr Leben. Sie verstand, warum sie bisher nicht in ihrem Leben wirklich glücklich sein konnte und hatte endlich den Mut, ihrem eigenen Antrieb zu folgen. Sie gründete das Label MagicMoney® und ermöglicht seitdem als Coach und Mentorin ihren Klienten ein selbstbestimmtes befreites und im Endeffekt erfolgreiches Leben.

Denn Geld, sagt Mandy Danaijelle Pohl, ist nur eine Energie. Sie folgt uns, wenn wir ihm nicht hinterherjagen oder ihm Macht über uns geben. In der aktuellen Folge sprechen wir mit der MagicMoney® Mentorin darüber, wie wir selbst unsere Einstellung zum Geld ändern können, um selbstbestimmt und glücklich zu sein.

Gast: Mandy Danaijelle Pohl
Moderation: Oliver Geldener

Link:
https://pluspohl.com

#81: „Wenn die Sucht anklopft, mach ich mir einen Tomatensalat!“ Mit dem Kreuzbund raus aus der Alkoholsucht

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Uwe hatte schon immer gerne zu viel getrunken. Mit den Kumpels fing es in der Jugend an und ging dann einfach weiter. In seiner norddeutschen Heimat schien ihm das normal – alle machten das so in seiner Wahrnehmung, vor allem am Wochenende. Als der Junggeselle dann zum Ehemann wurde, änderte sich sein Trinkverhalten, aber als der Bundeswehrangestellte nach Potsdam versetzt wurde, fiel er schnell in die alten Muster zurück. Über Jahre führte er eine nach außen funktionierende Wochenendehe. Unter der Woche aber gab er sich abends regelmäßig die Kante. „Ich freute mich schon am Sonntagnachmittag auf meinen Weißwein, der zu Hause im Kühlschrank auf mich wartete“ sagt Uwe. Bis es zum Zusammenbruch kam und er sich für eine Entgiftung und Therapie entschied.

Über die Klinik fand Uwe wie so viele den Weg in die Selbsthilfe. Beim Kreuzbund in Potsdam trifft Uwe jeden Montag auf Gleichgesinnte und Gleichbetroffene. Gruppenleiter Klaus kann die Erfahrungen seiner Mitglieder gut nachvollziehen – er hat selbst alle Stationen von der Suchterkrankung bis zur Suchtselbsthilfe durchgemacht. Er fand schon vor über 30 Jahren seine neue Heimat beim Kreuzbund. Die katholische Selbsthilfeorganisation war Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland ins Leben gerufen worden. Ihre Angebote richten sich aber schon lange an alle Interessierten oder Betroffenen: „Ich selbst bin nicht mal katholisch!“ sagt Klaus schmunzelnd, und das gilt im Grunde für alle Gruppenmitglieder in Potsdam. Nach der religiösen Gesinnung fragt hier sowieso niemand. Auch Angehörige von Suchterkrankten sind gern gesehen.

Doch warum gerade Kreuzbund? Und wie kann die Selbsthilfe vermeiden, nach der Therapie wieder in alte Trinkgewohnheiten und Verhaltensmuster zurück zu fallen? In der aktuellen Folge von HELP FM kommen einzelne Mitglieder der Potsdamer Kreuzbund-Selbsthilfegruppe ausführlich zu Wort, erzählen ihre Geschichte und geben Tipps für den Umgang mit dem Teufel Alkohol.

Gäste: Mitglieder der Selbsthilfegruppe Kreuzbund im SEKIZ Potsdam
Moderation: Oliver Geldener

Links:
https://www.sekiz.de/selbsthilfe
https://www.kreuzbund.de

#80: Eine App gegen das Vergessen – Mit digitaler Selbsthilfe gegen die Demenz

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Es tut sich zunehmend etwas auf dem digitalen Gesundheitsmarkt. Immer mehr innovative Entwicklungen und Angebote versprechen Hilfe bei der Vorbeugung und Bewältigung weit verbreiteter Krankheiten. Sie können Kosten sparen und häufig fehlendes Personal ersetzen. Bei der zum Teil schlechten gesundheitlichen Versorgung in Deutschland ist das auch dringend notwendig. Des Weiteren können beispielsweise Apps helfen, auch jüngere Zielgruppen anzusprechen und zu erreichen.

Der Arzt und Demenz-Experte Dr. Doron Stein hat mit seinem jungen Team in Potsdam das Start-up Memodio gegründet und eine App entwickelt, die mit verschiedenen Tools wie Fitness- und Gedächtnisübungen oder Ernährungsempfehlungen Demenz-Betroffenen den Umgang mit der eigenen Erkrankung erleichtern sollen, aber auch der Vorbeugung dienen. Gerade hier soll es bald auch ein weiteres Produkt geben. – Leider ein immer größer werdender Markt.

Die neue App zeigt, welche Wege auch die Selbsthilfe in Zukunft gehen kann und sicher auch wird. In der aktuellen Folge sprechen wir mit dem Mediziner und Unternehmensgründer Doron Stein über die Funktionen der App und die geplanten Erweiterungen. Kann digitale Selbsthilfe gegen das Vergessen helfen?

Gast: Dr. Doron Stein
Moderation: Oliver Geldener

Links:
- https://memodio-app.com
- https://www.deutsche-alzheimer.de

#79: Gemeinsam fest und stark: Wie die Guttempler Alkohol und Drogen bekämpfen

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Für viele ist der Alkohol das Elixier des Teufels schlechthin. Einmal gekostet, können sich manche vom Geschmack und von der Wirkung der verführerischen Droge nicht mehr lösen. Kommen dann noch ungünstige Gewohnheiten sowie berufliche oder private Probleme dazu, ist schnell der Weg in die Sucht geebnet. Der Weg heraus ist dagegen mühsam und schwer. Neben dem klaren Willen, abstinent leben zu wollen, braucht es vor allem Mut und Ausdauer. Suchterkrankungen sind daher ein klassisches Selbsthilfethema. Es gibt viele Angebote, die sich speziell dem Alkohol widmen – von offenen Gruppen bis solchen mit religiösem Hintergrund. Welches Angebot das richtige ist, muss letztlich jeder selbst für sich entscheiden.

Im 19. Jahrhundert gründeten sich in den USA mit klarem Bezug auf den mittelalterlichen Templerorden die Guttempler. Sie fanden über Schweden den Weg nach Europa und schließlich auch ins damalige Deutsche Kaiserreich, wo sie den Kampf gegen Bier und Branntwein aufnahmen. Die Ordensstruktur sollte den Mitgliedern Halt und Stärke bei der Überwindung der Sucht verleihen.
Mittlerweile haben die Guttempler den Ordenscharakter abgelegt und verstehen sich als offene unpolitische und unreligiöse Selbsthilfe-Organisation.

Doch wie bekämpfen die Guttempler konkret Alkohol und Drogen und was unterscheidet sie von anderen Selbsthilfe-Angeboten? Darüber sowie über die Geschichte des Ordens sprechen wir in der aktuellen Folge von HELP FM.

Gäste:
- Silvia Ratzek, Landesvorsitzende Guttempler Berlin-Brandenburg
- Gerd Fothe, Stellv. Landesvorsitzender Guttempler Berlin-Brandenburg

Moderation: Oliver Geldener

Links:
- https://www.guttempler.de
- https://www.guttempler.de/landesverband-berlin-und-brandenburg/

#78:Das geht auf die Haut! Wie das Innere unser Äußeres beeinflusst & wie wir selbst für eine gesunde Haut sorgen können

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Machen wir uns nichts vor: Natürlich ist uns unser Aussehen wichtig. Das zeigen nicht zuletzt auch die jährlichen Milliardenumsätze der Mode- und Beautyindustrie. Auch wenn die berühmten inneren Werte zählen – wir investieren viel auch in unsere äußeren. Die Haut ist dabei so etwas wie unsere Visitenkarte. Sie ist nicht nur ein wahres Wunderwerk der Natur, sondern auch das Spiegelbild unserer Seele. Die unmittelbaren Zusammenhänge von psychischen Belastungen wie Stress oder Panikattacken auf unsere Hautgesundheit sind seit langem bekannt.

Vieles geht uns somit nicht nur unter sondern auch direkt auf die Haut. Das ist nicht immer angenehm, ermöglicht es uns aber auch, vielfältig positiv auf unser Äußeres einzuwirken. Natürlich gehört dazu auch die richtige kosmetische Pflege, aber eben genauso wichtig wie die Tagescreme ist das innere Wohlbefinden. Eine schöne Haut ist zugleich auch ein Zeichen der Gesundheit.
Doch wie sieht eine einfache und effiziente Hautpflege aus? Und mit welchen Streicheleinheiten für die Seele kann ich meine Hautgesundheit stärken? Das und mehr erfahrt ihr in der aktuellen Folge von HELP FM.

Gast:
Sandra Dannenberg, Staatlich anerkannte Kosmetikerin
Moderation: Oliver Geldener

Links zum Thema:
https://anti-aging-kosmetikerin.de/
https://www.aerzteblatt.de/archiv/34406/Hautkrankheiten-Wechselwirkung-zwischen-Haut-und-Psyche

#77: Wo klemmt es noch bei der Gleichstellung der Geschlechter und was kann Frau selbst dagegen tun?

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Frauen-Power? So lange man damit auf einfache Weise gute PR machen kann, immer gerne. Frauen an die Macht? Klar, wir haben doch Annalena Baerbock, die als unsere feminine Chef-Diplomatin um die Welt jettet und Klima und Frieden rettet. Doch wenn es ans Eingemachte geht, werden die männlichen Rufe nach Teilhabe und Gleichstellung schnell zu leeren politisch korrekten Lippenbekenntnissen. Von der gleichen Bezahlung für gleiche Leistungen ganz zu schweigen. Auch in Deutschland ist nach jahrzehntelangen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen noch längst nicht in allen Bereichen die Gleichberechtigung der Geschlechter erreicht.

Ein weiteres großes Problem ist nach wie vor die physische wie psychische männliche Gewalt gegenüber Frauen. Vor allem zu Hause. Häufig bleibt als letzter Ausweg dann nur die Flucht ins anonyme Frauenhaus. Derartige Einrichtungen gibt es noch längst nicht flächendeckend in ganz Deutschland. In Potsdam wird ein solches Angebot vom Autonomen Frauenzentrum betrieben.

Anlässlich der 33. Brandenburgischen Frauenwochen sprechen wir mit Michaela Burkard vom Potsdamer Frauenzentrum in der aktuellen Folge von HELP FM darüber, wie Frauen selbst am besten für ihre Rechte einstehen können, ob Gendern wirklich hilft und wo es noch die größten gesellschaftlichen Baustellen gibt.

Gast: Michaela Burkard, Autonomes Frauenzentrum Potsdam
Moderation: Oliver Geldener

Links zum Thema:
- https://frauenzentrum-potsdam.de
- https://www.frauenpolitischer-rat.de/project/2023-bei-uns-doch-nicht/
- https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/beauftragte/landesgleichstellungsbeauftragte/frauewoche/

#76: Auch bei Krebs und Chemotherapie: Mach Sport und beweg dich!

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Die Diagnose Krebs ist natürlich für jeden im ersten Moment ein Schock. Bei vielen führt sie sogar zu einer Schockstarre: Sie ändern abrupt ihr gewohntes Leben, verlassen kaum noch das Haus und bewegen sich somit kaum noch. Angst- und Panikattacken können zusätzlich auftreten. Früher haben Ärzte Krebspatienten durchaus zu Ruhe und Schonung geraten. Doch neue wissenschaftliche Studien belegen nun alte Selbsthilfe-Weisheiten: Neben der Ernährung ist auch eine regelmäßige Bewegung wichtig und hat einen positiven Effekt - sowohl auf die Therapie als auch auf die Vorbeugung, auch und gerade bei Krebs.

„Bewegung gegen Krebs“ heißt daher ein Projekt, das die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund auf die Fitnessmatte gebracht hat. Es soll Krebspatienten ermuntern und ermutigen, moderat Sport zu treiben, und zwar in geschützten Räumen unter fachlicher Anleitung. Denn natürlich sind dabei verschiedene Dinge zu beachten. Die in das Projekt eingebundenen Sporttherapeuten erhalten daher zunächst eine spezielle Weiterbildung. Je nach Gesundheitszustand und Stand der Medikamention bzw. Chemotherapie wird dann ein individuell zugeschnittener Trainingsplan erstellt. Weder zu viel noch zu wenig Sport ist gefragt – nur die richtige Dosis Bewegung kann die Therapie positiv begleiten.

Doch wie wird das Projekt „Bewegung gegen Krebs“ in Brandenburg umgesetzt? Und welcher Sport ist für Krebspatienten besonders ratsam bzw. was muss beim Joggen oder auf der Yogamatte beachtet werden? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von HELP FM.

Gäste:
• Sabrina Bittins, Projektleiterin „Bewegung gegen Krebs“ beim Landessportbund Brandenburg
• Esther Rokosch, Sporttherapeutin
Moderation: Oliver Geldener

Links zum Thema:
https://lsb-brandenburg.de/sport-und-gesundheit/bewegung-gegen-krebs/
https://www.krebshilfe.de

#75: Ordnung ist das ganze Leben! Warum Aufräumen uns glücklich machen kann

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Wer kennt es nicht? Gestern wurde es mal wieder etwas spät. Klamotten liegen auf dem Boden verteilt, in der Küche steht noch das Geschirr rum und auf dem Schreibtisch herrscht positiv ausgedrückt kreatives Chaos. Zeit also, mal wieder Ordnung in unser Leben zu bringen! Nach einer kurzen Überwindung gelingt das in der Regel auch. Aber nicht bei allen. Manche verzetteln sich sogar beim Aufräumen so sehr, dass am Ende das Chaos noch größer ist. Oder sie schieben es so lange vor sich her, dass sie ohne Hilfe nicht mehr klar kommen.

Spätestens dann ist es Zeit, einen professionellen Ordnungscoach zu engagieren - wie zum Beispiel Marie Harfenmeister. Die junge Potsdamerin hat es seit einigen Monaten zu ihrem Beruf gemacht, wieder Ordnung ins Leben ihrer Klienten zu bringen. Vor einigen Jahren hat die Lehramtsstudentin ihr Talent zum Aufräumen entdeckt. Und auch, dass dahinter mehr steckt: Aufräumen kann glücklich machen wie Schokolade, es sorgt für ein stressfreies Leben.
Wichtig ist daher auch unsere innere Einstellung, gewissermaßen die Ordnung in unserem Kopf. Denn Unordnung kann uns stressen und sogar krank machen. Wer sie engagiert, muss daher auch bereit sein, mit ihr gemeinsam anzupacken, damit es auch nachher möglichst ordentlich bleibt. Sie versteht ihre Hilfe nicht zuletzt als Hilfe zur Selbsthilfe.

Doch wie können wir unsere Einstellung zum Aufräumen ändern und mit Freude loslegen? Und wie die Ordnung dann auch beibehalten? Mit ein paar Tricks und dem richtigen System ist das gar nicht so schwer, sagt Marie Harfenmeister. Mehr dazu verrät sie in der aktuellen Folge von HELP FM.

Gast: Marie Harfenmeister, Ordnungscoach
Moderation: Oliver Geldener

Web: https://enola-home.de

Über diesen Podcast

Mit "HELP FM" startete das Potsdamer Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum (kurz SEKIZ) e.V. am 10. Januar 2013 ein bundesweites Pilotprojekt: Eine Radioplattform, die ausschließlich dem Selbsthilfegedanken verpflichtet ist. Damit wurde ein Forum geschaffen, auf dem sich Betroffene und Interessierte zielgerichtet informieren können. 7 Jahre lang ging die Selbsthilfe-Sendung HELP FM bei Radio BHeins on air... Oft gibt es aber mehr zu sagen, als in einer kurzen Radiosendung passt und somit produziert nun HELP FM, seit dem 09.01.20, Selbsthilfe-Podcasts.

Intensive Gespräche und spannende Reportagen warten auf die Zuhörenden.
Zu den Programmschwerpunkten zählen alle Themen rund um die Selbsthilfe, Aufklärung über verschiedene Erkrankungen sowie Talks mit Experten. Zugleich wird wirkungsvoll über Hilfs- und Therapieangebote berichtet. Die Podcasts erscheinen donnerstags im Zwei-Wochen-Rhythmus.

Kontakt: ehrenamt@sekiz.de | 0331 62 00 281

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von und mit HELP FM - SEKIZ e.V. Potsdam

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