HELP FM - Der Selbsthilfe-Podcast

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Nächster Podcast: 02.10.24


#104: Reden hilft! Der Podcast MmB Community setzt sich für Menschen mit Behinderung ein

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Auf einer Weiterbildung haben sich Paul aus Potsdam und Mano aus Kassel kennengelernt und spontan beschlossen: Lass uns doch gemeinsam einen Podcast machen! Seit einem Jahr sprechen die Medienjunkies regelmäßig in ihrem Format MmB Community über ihre Probleme, ihre Anliegen, ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Eben über den Alltag von MmB – Menschen mit Behinderung. Und zwar durchaus witzig und unterhaltsam. Mano leidet unter einer starken Sehbehinderung, Paul sitzt zeit seines Lebens im Rollstuhl.

Menschen mit Behinderungen in Deutschland stehen nach wie vor vor verschiedenen Herausforderungen und Problemen, die ihre Teilhabe an der Gesellschaft erschweren. So ist die Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden noch längst nicht überall erreicht. Auch nicht hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Des weiteren verdienen Menschen mit Behinderungen häufig weniger und haben nicht die gleichen Karrierechancen. Teilweise sehen sie sich noch immer gesellschaftlicher Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt.

Paul und Mano sagen daher: Häufig sind Inklusion und Teilhabe nur leere Worthülsen in Politik und Gesellschaft. Lasst uns lieber Taten sehen! In ihrem Podcast sprechen sie die Probleme offen an, ohne anzuklagen – dafür konstruktiv und auch mal mit einem Augen zwinkern. In unserer heutigen Folge reden wir mit ihnen über ihre Leidenschaft als Podcaster und wie echte Teilhabe eines Tages gelingen kann.

Gäste: Paul und Mano, Podcaster
Moderation: Oliver Geldener

Podcast MmB Community auf Spotify und weiteren Plattformen!
Spotify: https://open.spotify.com/show/0wfesNkOhcJNlCwCbPbekd
Amazon Music: https://music.amazon.com/es-us/podcasts/64cfee77-741a-4ade-aa1d-c981d31d93e4/mmb-community
Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/ro/podcast/mmb-community/id1715259909
Podcast.de: https://www.podcast.de/podcast/3378110/mmb-community

#103: Sündenmädchen: Wie ich mich aus Missbrauch und Depression befreite

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Heute bei uns zu Gast ist die Autorin Jette Jansen. Mittlerweile hat sie sich eine bürgerliche Existenz in einer mitteldeutschen Kleinstadt aufgebaut. Nach Krisen und Rückschlägen hat sie Drogen und sexuellen Missbrauch hinter sich gelassen. Doch noch vor zwei Jahren sah ihr Leben in ihren eigenen Worten so aus:

Trennung vom Partner in einer Nacht und Nebel-Aktion, Flucht mit meinen Kindern in ein Frauenhaus. Doch allen Übeln trotzend wurde die Flucht zu einem Neubeginn mit Reflexion auf zurückliegende Lebensjahre. Aus den Erinnerungen heraus entstanden formulierte Gedanken, die bis in meine Kindheit und Jugend zurückreichten. Nicht von ungefähr wurde ich in der Schule als Schlampe beschimpft. Ich wusste damals noch nicht, das sexuelle Lust und Missbrauch nahe beieinander liegen, was durchaus wörtlich genommen werden darf. Ich benutze das Wort Schlampe bewusst, um es zu entkräften. Ein vernichtendes Schimpfwort, um jemanden zu entwürdigen oder gar zu vernichten. Es wurde Zeit, alles zu erzählen und beim Schreiben aufzuarbeiten. Das Resultat ist der erschreckend schonungslos unanständige autobiografische Roman: Sündenmädchen Chroniken einer Schlampe.

Schon die Kindheit der Autorin war geprägt von familiären Schicksalsschlägen und instabilen Bezugspersonen. Von Kindesbeinen an erfand sie Geschichten und zog sich mental dorthin zurück. Ihr Wunsch, ein eigenes Buch zu schreiben, erwachte schon früh, rückte jedoch im Laufe der Zeit in den Hintergrund. Es vergingen viele Jahre, bis Jette sich ernsthaft der Schriftstellerei hingab. Im Alter von 23 Jahren erkrankte sie das erste Mal an Depressionen. Jahrelange Kämpfe mit sich selbst, Kontaktabbrüche zu Familienangehörigen, sowie ambulante und stationären Therapien verhalfen der Autorin zu mehr Stabilität und Lebensfreude. Depressive Episoden treten mittlerweile nur noch selten auf. Sie engagiert sich sozial und richtet in ihrer Arbeit ihr Augenmerk vor allem auf häusliche Gewalt und sexuellen Missbrauch.

So schonungslos, wie sie in ihrem Buch ihr Leben beschreibt, so schonungslos spricht sie auch in unserer neuen Folge. Jetzt reinhören!

Gast: Jette Jansen
Moderation: Oliver Geldener

Links:
- https://www.jette-schreibt.de
- https://www.amazon.de/stores/Jette-Jansen/author/B0CTRY8FBK?ref=ap_rdr&isDramIntegrated=true&shoppingPortalEnabled=true

#102: Gehen oder Bleiben? Was Angehörige von Alkoholkranken Menschen wirklich tun können

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Wenn das Trinken zur Sucht wird und der Rausch zur Gewohnheit, spätestens dann stellt sich jeder Partner eines/einer Alkoholkranken diese Frage: Soll ich gehen oder bleiben? Gibt es noch Hoffnung auf Besserung? Eine generelle und vor allem einfache Antwort auf diese Frage kann es nicht geben.

Die Antwort der Selbsthilfe lautet: Schau dich selbst an und sieh, was du selbst tun kannst, um die Situation zu verändern. Wenn sich dann auch dein Partner verändert, habt ihr eine Chance, gemeinsam den Weg aus der Sucht zu finden. Wenn nicht, wirst du automatisch eines Tages dein eigenes neues Leben beginnen. Vor dreißig Jahren stand Sabine in Potsdam vor der gleichen Frage. Sie besuchte eine Selbsthilfegruppe für Angehörige und erhielt dieselbe für sie zunächst unbefriedigende Antwort. Doch dann geschah etwas Unerwartetes: Auch ihr Mann begann plötzlich, sich Hilfe in der Selbsthilfe zu holen. Gemeinsam leben sie nun trocken glücklich zusammen.

Die deutlich jüngere Vera hat sich dagegen gerade von ihrem alkoholkranken Partner getrennt. Beide Frauen besuchen die Al-Anon Selbsthilfegruppe für Angehörige. Die basiert auf dem in den USA entwickelten 12-Schritte-Programm. Wie ihnen das geholfen hat, eigene Verhaltensmuster zu durchbrechen und toxische Verhältnisse zu überwinden, darüber sprechen beide als Gäste in unserer heutigen Folge.

Gäste: Vera und Sabine, SHG Al-Anon Potsdam
Moderation: Oliver Geldener

Selbsthilfegruppe Al Anon, Angehörige und Freunde von Alkoholikern
jeden Montag | 18:30 – 20:00 Uhr | im SEKIZ, Hermann-Elflein-Straße 11
(auch an Feiertagen)

Web: https://al-anon.de/

#101: Voyeur am Bildschirm: Wie Pornosucht soziale Beziehungen zerstört und was man dagegen tun kann

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Irgendwann in der Pubertät kam Paul wie jeder Heranwachsende mit pornographischen Inhalten in Berührung. Was früher schamhaft in der Videothek hinter schwarzen Vorhängen versteckt wurde, ist heute problemlos im Internet abrufbar: Jederzeit für alle ohne Altersbegrenzung zugänglich. Bei Paul wurde aus dem normalen Kennenlernen und Ausprobieren schnell ein zwanghaftes Verhalten, eine Sucht. Und obwohl er sie heimlich auslebte, zerstörte sie doch immer wieder zuverlässig seine Beziehungen und führte zu sozialer Isolation.

Das ist auch völlig normal: Pornosucht bezieht sich auf eine zwanghafte und übermäßige Nutzung von pornografischem Material, die negative Auswirkungen auf das persönliche Leben, die Beziehungen und die psychische Gesundheit haben kann. Es handelt sich um eine Form der Sucht, bei der Betroffene einen starken Drang verspüren, immer mehr Pornografie zu konsumieren, um Befriedigung zu erlangen. Die Toleranzgrenze verschiebt sich dabei wie bei jeder Sucht immer mehr.

Paul hat vor Jahren seine Sucht als solche erkannt und sich professionelle Hilfe geholt. Mittlerweile hat er verschiedene Selbsthilfetechniken entwickelt, um davon befreit zu bleiben. Mehr noch: Er hat in Potsdam eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen, um anderen zu helfen, „clean“ zu werden bzw. zu bleiben.

In unserer heutigen Folge sprechen wir mit Paul über seine Geschichte und wie ihm die Selbsthilfe bis heute hilft, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Gast: Paul, SHG Porno-, Sex- und Liebessucht
Moderation: Oliver Geldener

Selbsthilfegruppe: Porno-, Sex- und Liebessucht
montags | 17:00 – 18:30 Uhr | SEKIZ, Hermann-Elflein-Straße 11
Anmeldung: Mail: psl-potsdam@gmx.de Hy.: 0174 90 41 366

#100: Ich bin dick. Na und?! Mehr Gewicht gegen die Gewichtsdiskriminierung in der Gesellschaft

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„Der Körper gehört mir!“ hieß es vor 50 Jahren in der Frauenbewegung, als es um das Recht auf Abtreibung ging. „My body, my choice“ heißt es heute, wenn es darum geht, sich gegen ein gesellschaftlich vorgegebenes Schlankheitsideal zur Wehr zu setzen. Übergewichtige passen da einfach nicht in die Normen von Fitness, Body-Mass-Index und vermeintlicher idealer gesunder Ernährung. Sie fallen schon rein äußerlich auf und sind vielfach bereits in der Kindheit direkter oder subtil indirekter Diskriminierung ausgesetzt.

Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Gewichts, auch als "Fatshaming" oder "Gewichtsdiskriminierung" bekannt, ist ein ernsthaftes soziales Problem. Dick zu sein oder Übergewicht zu haben, sollte nicht als Grund für Vorurteile, Mobbing oder soziale Ausgrenzung dienen. Ganz im Gegenteil: Jeder Mensch hat unabhängig von seiner Körperform oder -größe Respekt und Empathie verdient. Kampagnen zur Förderung von Körperakzeptanz und Selbstliebe sowie Gesundheitsförderungsprogramme, die auf Aufklärung und Unterstützung anstatt auf Stigmatisierung und Scham basieren, können dazu beitragen, die Diskriminierung aufgrund von Gewicht zu bekämpfen.

Natalie Rosenke hat es sich als Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung zur Aufgabe gemacht, mit Selbstbewusstsein, Humor und Vehemenz für die Interessen übergewichtiger Menschen einzutreten. Ihr Ziel: Die Anerkennung von Körpergewicht als Diskriminierungsmerkmal in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. In unserer heutigen Folge sprechen wir mit Natalie Rosenke über ihren Einsatz, aber auch ihre ganz persönliche Erfahrungen als Übergewichtige. Sie hat mittlerweile kein Problem damit zu sagen: „ Ich bin dick. Und das ist auch gut so!“

Gast: Natalie Rosenke, Vorsitzende der Gesellschaf gegen Gewichtsdiskriminierung
Moderation: Oliver Geldener

Web:
https://gewichtsdiskriminierung.de/

#99: Drogen, Missbrauch, Depression: Dank Selbsthilfe in ein selbstbestimmtes Leben!

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Die Frau, die sich Donna Confusa nennt, hat es wahrlich nicht leicht gehabt im Leben: Hineingeboren in eine Trinkerfamilie war sie als Kind schon vielfach Gewalterfahrungen ausgesetzt. So schlimm, dass sie freiwillig lieber ins Kinderheim ging. Doch kaum erwachsen, glitt sie selbst ab in die Sucht, konsumierte ungehemmt Alkohol und jede Droge, die ihr in die Finger kam. Hauptsache, Rausbeamen aus dem unerträglichen Alltag, Hauptsache es dröhnt. Und natürlich waren auch ihre Partnerschaften zunächst von toxischer Gewalt gekennzeichnet.

Doch die Geburt ihrer Tochter wurde für die sympathische Berlinerin zum Game Changer: Nach Rückfällen und Klinikaufenthalten schaffte sie es, dank der Selbsthilfe clean zu bleiben und ein selbstbestimmtes Leben als berufstätige Alleinerziehende zu führen.

Donna Confusa besucht seit Jahren die Narcotics Anonymous (NA) in Berlin und Potsdam. Hier treffen sich Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft, die zuvor auf verschiedenen Wegen Erfahrungen mit Suchtmitteln wie Alkohol, Cannabis, Kokain, Crystal Meth oder Ecstasy gemacht haben. Sie alle vereint der Wille, nach Entzug und Entgiftung ein drogenfreies erfülltes Leben zu haben. Die Sucht-Selbsthilfe gehört zu den ältesten Formen der
Selbsthilfe. Narcotics Anonymous unterscheiden sich insofern, da ihre Arbeit auf festen Regeln, Traditionen und Konzepten beruht, die in den USA entwickelt wurden und mittlerweile weltweit erfolgreich Anwendung finden. Im Zentrum stehen dabei die 12 Schritte hin zu einem besseren drogenfreien Leben.

In unserer heutigen Folge sprechen wir mit Donna Confusa über ihr Leben, ihre dramatischen Wendepunkte und wie ihr die Selbsthilfe bis heute hilft, drogenfrei zu leben.

Gast: Donna Confusa
Moderation: Oliver Geldener

Web: https://narcotics-anonymous.de

#98: Ich sage Ja! und meine Nein! Endlich Grenzen setzen durch Achtsamkeit

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Stress entsteht in unserem Leben häufig dadurch, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und rechtzeitig auch mal nein zu sagen. Sei es gegenüber unserem Partner, dem Chef, unseren Kindern oder fordernden „Freunden“. Hinter unserem Verhalten stecken in der Regel Ängste sowie erlernte Muster und Rollenmodelle. Doch wenn uns unser eigenes Verhalten nicht gut — dann ist es höchste Zeit, es bewusst anzuschauen und zu hinterfragen. Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung liegt
in der Achtsamkeit.

Achtsamkeit ist eine lebensverändernde Praxis, die es uns ermöglicht, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben. Sie bedeutet, unsere Aufmerksamkeit absichtlich auf das Hier und Jetzt zu lenken, ohne Urteile zu fällen. In einer Welt, die oft von Hektik und Ablenkungen geprägt ist, kann Achtsamkeit dazu beitragen, innere Ruhe, Klarheit und ein tieferes Verständnis für uns selbst und unsere Umgebung zu entwickeln. Der erste Schritt zur Achtsamkeit ist oft die
bewusste Wahrnehmung unseres Atems, unserer eigenen Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen. Indem wir lernen, diese ohne Urteil zu beobachten, können wir einen Raum der Akzeptanz für uns selbst schaffen. Anstatt uns von negativen Gedanken oder Gefühlen überwältigen zu lassen, können wir sie stattdessen mit Mitgefühl betrachten und loslassen.

Nur über die Achtsamkeit können wir auch unsere Resilienz - also unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress, Krisen oder unberechtigten Forderungen anderer stärken. Die aber brauchen wir dringend, um Grenzen zu setzen und auch mal „Nein!“ zu sagen. Wie wir endlich achtsamer und resilienter leben können, das verrät uns unser heutiger Gast Petra Diederichs, Achtsamkeitscoach aus Berlin. Also — bewusst durchatmen und reinhören!

Gast: Petra Diederichs
Moderation: Oliver Geldener

Links:
https://diederichs-coaching.de
https://mindfulness.berlin/

#97: Du bist das Problem! Ändere dein Denken und ändere so dein Leben

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Krisen, Krankheiten, Misserfolg: Wir alle finden uns schnell in einer Negativspirale wieder. Körperliche Beschwerden sind da häufig nur äußere Anzeichen innerer Probleme. Doch wie da heraus kommen? Wie können wir erreichen, was wir im Grunde alle wollen: Ein glückliches erfülltes Leben?

Kathrin Anders kennt beide Seiten des Lebens, die hellen wir die dunklen. Als Krankenschwester hat sie 33 Jahre lang an der Uni-Klinik in Greifswald gearbeitet und sich dabei zu viel zugemutet. Zwei Hörstürze und ein Burn-out waren die Quittung. Die körperliche Krise war der Beginn ihres zweiten, erfolgreichen Lebens. Sie begann sich zu hinterfragen und erkannte alte falsche Glaubenssätze und negative Überzeugungen, die sie in die Krankheit
geführt hatten. Aber zugleich erkannte sie, dass sie selbst nicht nur ihr Problem, sondern auch ihre Lösung ist. Ihr wurde bewusst, welche Macht ihre Gedanken haben und was sie tun muss, um ein gesundes glückliches Leben zu führen.

Heute gibt Kathrin Anders ihr Wissen an andere weiter, um auch ihnen zu helfen, sich selbst zu helfen. Wie sie ihre Krise überwunden hat und mit welchen Techniken sie jetzt arbeitet, darüber sprechen wir mit ihr in unserer aktuellen Folge.

Gast: Kathrin Anders, Energetischer Coach
Moderation: Oliver Geldener

Web: https://kathrin-anders.com/

#96: Neujahrsvorsätze endlich umsetzen: So wird 2024 dein bestes Jahr!

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Wer kennt es nicht: In der Silvesternacht trifft fast jeder von uns den Entschluss, sein Leben im neuen Jahr endlich zu ändern. Mehr Sport, nie mehr rauchen, gesünder essen und so weiter. Meistens wird das Projekt dann stillschweigend schon Ende Januar wieder beerdigt. - Die bequeme Routine siegt. Doch warum ist das so und vor allem: Muss das wirklich so sein?

Neujahrsvorsätze sind eine großartige Möglichkeit, um das Jahr positiv zu beginnen und Veränderungen anzustoßen. Sie können uns helfen, unsere Ziele und Wünsche zu definieren und uns auf den Weg zur Erfüllung dieser Träume zu bringen. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, was wir erreichen wollen, sondern auch wie wir dorthin gelangen möchten. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und einen Plan zu erstellen, der uns dabei hilft, diese Ziele
Schritt für Schritt umzusetzen. Doch warum ist das so wichtig? Indem wir uns bewusst mit unseren Zielen auseinandersetzen und uns auf ihre Umsetzung konzentrieren, können wir unser Leben aktiv gestalten und selbstbestimmt handeln. Wir werden motivierter und haben eine klare Vorstellung davon, wo wir hinwollen - und wie wir dort hinkommen können. Mit diesem Fokus kann das neue Jahr voller Möglichkeiten sein!

Und wie wir 2024 zu einem glücklichen und erfolgreichen Jahr machen können, das verrät uns unser heutiger Gast Mandy Danaijelle Pohl. Schließlich weiß sie als Mentorin und Coach genau, wie wir Ziele setzen, aber auch erreichen können!

Gast: Mandy Danaijelle Pohl
Moderation: Oliver Geldener

Web: https://pluspohl.com

#95:Selbsthilfe ist Demokratie! Warum es so wichtig ist, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen

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- 10 Jahre HELP FM -

Selbsthilfe? Sind das nicht die Betroffenen, die im Kreis sitzen und ständig über ihre Probleme reden? So kennt man das zumindest aus vielen Filmen und ehrlich gesagt, hält sich das Klischee nach wie vor hartnäckig.

Dass Selbsthilfe dabei im Grunde so alt ist wie die Menschheit und viele Facetten umfasst, wird dabei gerne vergessen. Übrigens zum Teil auch von Politik und Verwaltung. So hat das Rathaus Potsdam im Sommer zunächst die kommunale Förderung für das Selbsthilfezentrum SEKIZ komplett streichen wollen, obwohl es Anlaufstelle für mehr als 50 Selbsthilfegruppen ist und
zudem die städtische Ehrenamtsagentur betreibt. Die Idee ist mittlerweile vom Tisch und die Arbeit des SEKIZ kann auch künftig weitergehen. Aber die Entscheidung zeigte, wie gefährdet die Selbsthilfestrukturen in Deutschland gerade in Zeiten knapper Kassen sind.

Dabei ist die Selbsthilfe wichtiger denn je, davon ist unser heutiger Gast und Experte Detlef Fronhöfer überzeugt. Jahrzehnte lang hat er als Zuständiger der AOK Nordost die Selbsthilfe in Berlin und Brandenburg gefördert - unter anderem auch seit 2013 diesen Podcast. Doch er ist nicht nur ein Freund der Selbsthilfe, sondern auch ein kritischer Begleiter, der genau weiß, wo welche neuen Wege beschritten werden müssen um neue Chancen zu ergreifen. Zum
Beispiel in Politik und Gesellschaft. Selbsthilfe neu denken. Darüber und mehr sprechen wir in unserer neuen Folge mit ihm.

Gast: Detlef Fronhöfer
Moderation: Oliver Geldener

www.sekiz.de

Über diesen Podcast

Mit "HELP FM" startete das Potsdamer Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum (kurz SEKIZ) e.V. am 10. Januar 2013 ein bundesweites Pilotprojekt: Eine Radioplattform, die ausschließlich dem Selbsthilfegedanken verpflichtet ist. Damit wurde ein Forum geschaffen, auf dem sich Betroffene und Interessierte zielgerichtet informieren können. 7 Jahre lang ging die Selbsthilfe-Sendung HELP FM bei Radio BHeins on air... Oft gibt es aber mehr zu sagen, als in einer kurzen Radiosendung passt und somit produziert nun HELP FM, seit dem 09.01.20, Selbsthilfe-Podcasts.

Intensive Gespräche und spannende Reportagen warten auf die Zuhörenden.
Zu den Programmschwerpunkten zählen alle Themen rund um die Selbsthilfe, Aufklärung über verschiedene Erkrankungen sowie Talks mit Experten. Zugleich wird wirkungsvoll über Hilfs- und Therapieangebote berichtet. Die Podcasts erscheinen donnerstags im Zwei-Wochen-Rhythmus.

Kontakt: ehrenamt@sekiz.de | 0331 62 00 281

PODCAST ABRUFBAR AUF:
- https://www.helpfm.de
- YouTube - SEKIZ TV: https://youtu.be/5Of91BDdOCw
- Spotify
- Deezer
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www.sekiz.de

von und mit HELP FM - SEKIZ e.V. Potsdam

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