HELP FM - Der Selbsthilfe-Podcast

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Nächster Podcast: 04.04.24


#91: Mental Health Coaching: Warum die seelische Gesundheit spätestens in der Schule beginnt

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Jedes Jahr im Oktober will die bundesweite „Woche der seelischen Gesundheit“ sensibilisieren und psychische Erkrankungen entstigmatisieren. Nach wie vor ein wichtiges Thema, denn noch immer trauen sich viele nicht, in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Freundeskreis offen über mentale Probleme zu sprechen.

Bei der Potsdamer Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIZ hat die Aktionswoche einen festen Platz in der Jahresplanung. Sie ist diesmal zugleich Startschuss für ein neues Gartenprojekt, bei dem Betroffene gemeinsam den Innenhof gärtnerisch neu gestalten und zu einer Oase der Ruhe und Achtsamkeit umwidmen. Neben weiteren Aktionen liegt der Fokus auf dem in diesem Schuljahr gestarteten bundesweiten Programm „Mental Health Coaches“, das gezielt die seelische
Gesundheit von Schülerinnen und Schülern fördern will. Denn das Bewusstsein für das psychische wie physische Wohlbefinden kann nicht früh genug geschärft werden. Das Pilotprojekt wird vom Bundesfamilienministerium gefördert und derzeit an zwei Potsdamer Schulen umgesetzt.

Über die diesjährigen Aktionen in der „Woche der seelischen Gesundheit“ in
Potsdam sprechen wir mit Annett Lange vom SEKIZ sowie mit Mental Health Coach Marie Kauer über ihre Aufklärungsarbeit an den Schulen. Die seelische Gesundheit betrifft uns alle, ein Leben lang!

Gäste: Annett Lange, Leiterin Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIZ Potsdam
Marie Kauer, Mental Health Coach
Moderation: Oliver Geldener

Webseiten:
- https://www.mental-health-coaches.de/
- http://www.sekiz.de

#90: Frischer Wind für die Selbsthilfe: Spannendes Experiment auf großer Fahrt für neue Impulse in der Gruppenarbeit

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Selbsthilfe - sind das nicht Menschen, die im Kreis sitzen und über ihre Probleme reden? Dieses Klischee hält sich nach wie vor hartnäckig und ja: Diese Form der Selbsthilfe wird es auch immer geben, denn der Austausch unter gleich Betroffenen ist und bleibt ein wesentlicher Baustein der Gruppenarbeit. Auch im Stuhlkreis. Aber nicht nur. Mit der Digitalisierung und der Veränderung unserer Lebensgewohnheiten ändern sich auch Strukturen, Angebote und Bedürfnisse in der Selbsthilfe. Und manches muss noch einmal neu gedacht und auf den Ursprung zurückgeführt werden.

Ende August stach eine Selbsthilfegruppe der besonderen Art auf dem Segelschiff „Nobile“ in die Ostsee, organisiert von den Kontaktstellen in Potsdam und Teltow. Die Mitglieder kamen aus verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Krankheitsbildern. Aber alle mussten gemeinsam mit anpacken, um das Schiff auf Kurs zu halten. Selbsthilfe im wahrsten Sinne des Wortes auf offener See in täglicher Auseinandersetzung mit Wind und Wellen. Das schweißt nicht nur zusammen, das setzt zwangsläufig auch gruppendynamische Prozesse frei. Zudem hatte der einwöchige Segeltörn positive Auswirkungen auf die körperliche und mentale
Gesundheit der Teilnehmer. Darüber hinaus erhofften sich die Organisatoren gemeinsam mit den Projektpartnern von der Barmer EK im Vorfeld „frischen Wind und neue Impulse“ für die tägliche Selbsthilfe-Arbeit. Ob das eingetreten ist und wie diese konkret aussehen, darüber sprechen wir im Studio mit den beiden Leiterinnen der Kontaktstellen, die natürlich auch an Bord tüchtig mit in die Seile gegriffen haben!

Gäste: Annett Lange, Leiterin Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIZ Potsdam
Anke Polkowski, Leiterin Selbsthilfe-Kontaktstelle KIS Potsdam-Mittelmark
Moderation: Oliver Geldener

Webseiten:
http://www.sekiz.de
https://awo-potsdam.de

#89: Nur nicht schwarz sehen! Blind oder sehbehindert und trotzdem erfolgreich im Leben

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Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist … zum Beispiel gelb. So geht ein beliebtes altes Kinderspiel. Doch was, wenn das Gegenüber alles nur schwarz oder grau sieht, weil es gar nichts oder fast gar nichts sieht? Dann ist die Welt nicht immer nur schön und bunt, dann müssen erst einmal die vielfältigsten Probleme im Alltag gemeistert werden. Denn wir Menschen orientieren uns maßgeblich über das Sehen in unserer Umwelt, das Auge ist unser stärkstes Sinnesorgan. Fällt die Sehkraft aus, müssen die Betroffenen mühsam lernen, sich über das Hören und Tasten im Leben zurecht zu finden.

In Potsdam ist das Sozialwerk seit 1990 die zentrale Anlaufstelle für Blinde und Sehbehinderte. Sie berät Betroffene, gibt Tipps für die Orientierung im Alltag und setzt sich auf kommunaler wie Landesebene für die Verbesserung der Rahmenbedingungen ein. Ein wichtiges Thema dabei ist neben der Erhöhung des monatlichen Blindengeldes die Verkehrssicherheit auf Gehwegen und an Kreuzungen sowie die Hilfe bei der Beantragung von Mitteln bzw. bei Widerspruchsverfahren.

Häufig leiden die Betroffenen seit ihrer Geburt unter der Sehbehinderung.
Unser heutiger Gast zeigt, dass man dennoch ein beruflich erfolgreiches und privat erfülltes Leben führen kann. Darüber hinaus sprechen wir mit ihm über seine Arbeit im Sozialwerk Potsdam, warum die Digitalisierung für Blinde viele Vorteile bringt und mit welchen einfachen Selbsthilfe-Tipps der Alltag verbessert werden kann. Auch wer nichts oder wenig sieht, muss nicht schwarz sehen!

Gast: Michael Mehlmann, Leiter der Beratungsstelle für Blinde und
Sehbehinderte beim Sozialwerk Potsdam
Moderation: Oliver Geldener

Web: http://www.sozialwerk-potsdam.de

#88: Ohne ist mehr: Mit Narcotic Anonymous in 12 Schritten in ein drogenfreies Leben

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Sie sind viele und sie werden immer mehr: Die Selbsthilfegruppe Narcotic Anonymous (NA) in Potsdam wächst stetig und generiert immer wieder Gruppenneugründungen. Das hat verschiedene Ursachen: Zum einen zeigt es, dass der Drogenkonsum in unserer Gesellschaft ein wachsendes Problem darstellt, zum anderen, dass die Gruppe offenbar vor allem bei jüngeren Leuten einen großen Bedarf deckt.
Bei den NA in Potsdam treffen sich Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft, die zuvor auf verschiedenen Wegen Erfahrungen mit Suchtmitteln wie Alkohol, Cannabis, Kokain, Crystal Meth oder Ecstasy gemacht haben. Sie alle vereint der Wille, nach Entzug und Entgiftung ein drogenfreies erfülltes Leben zu haben. Die Sucht-Selbsthilfe gehört zu den
ältesten Formen der Selbsthilfe. Narcotic Anonymous unterscheiden sich insofern, da ihre Arbeit auf festen Regeln, Traditionen und Konzepten beruht, die in den USA entwickelt wurden und mittlerweile weltweit erfolgreich Anwendung finden. Im Zentrum stehen dabei die 12 Schritte hin zu einem besseren drogenfreien Leben.
Doch wie funktionieren diese und was ist das Geheimnis des Erfolgs? Darüber sprechen wir diesmal im HELP FM-Studio mit Mitgliedern der Potsdamer NA-Gruppe.

Gäste: Ute, Sabrina und Martin von der Potsdamer NA-Gruppe
Moderation: Oliver Geldener

Web:
https://narcotics-anonymous.de

#87: Selbsthilfe am Schreibtisch: Wer schreibt, der bleibt nicht nur, sondern lebt auch gesünder!

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Künstler haben seit jeher ihre persönlichen Erfahrungen, Ängste und Schmerzen in ihren Werken verarbeitet. Von Vincent van Gogh bis Sylvia Plath, von Goethe bis Goya: Die Kunst ist voller innerer Kämpfe und Qualen. Diese kreative Verarbeitung kann eine befreiende und heilende Wirkung haben. Vor allem in der Literatur wird das sichtbar, denn das Schreiben ist eine besonders gute Form der Selbstreflexion, die es Künstlern ermöglicht, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen und zu verarbeiten. Es bietet einen sicheren Raum, um die eigenen Ängste und Sorgen auszudrücken, ohne sich verurteilt oder missverstanden zu fühlen.
Doch ist das lediglich ein Privileg von Dichtern oder Schriftstellern? Natürlich nicht! Und ist nicht jeder von uns auch irgendwie und irgendwo ein Künstler?

Heilen durch Teilen und Genesen durch Lesen – das ist der Ansatz von Marion Glück. Die ehemalige Bundeswehrangehörige hat selbst durch das Schreiben ihre Depression in den Griff bekommen und aus ihrem Namen ein Produkt und ein Programm entwickelt: Als Fortunautin hilft sie Menschen, Krankheiten oder Krisen zu bewältigen. Und zwar, indem sie sie ermuntert und ermutigt, sich darüber auszutauschen, sei es durch Sprachnachrichte oder Texte. Daraus sind auch schon Bücher entstanden, die sie begleitet, lektoriert und in ihrem eigenen Verlag herausbringt.
Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, glücklich zu sein sondern auch die Möglichkeit – davon ist Marion Glück überzeugt. Wie das vor allem auch über das Schreiben gelingen kann - darüber sprechen wir mit ihr in unserer aktuellen Folge.

Gast: Marion Glück, Autorin, Coach und Fortunautin
Moderation: Oliver Geldener

Link: https://gluecksuniversum.de

#86: Lastenrad für alle! Ein kostenloses Selbsthilfe-Angebot will den Klimaschutz in Potsdam voranbringen

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Kein Geld, kein Pferd, kein Auto? Wie kann ich dann aber schwere unhandliche Dinge von A nach B transportieren? Für diese Fälle wurde schon vor Jahrzehnten das Lastenrad erfunden. Im Zuge von Verkehrswende und Klimaschutz erlebt es hierzulande gerade eine unglaubliche Wertschätzung. Elektrisch angetriebene Exemplare sind mittlerweile so teuer wie ein Kleinwagen. Doch ein Projekt in Potsdam hat es sich auf die Fahne geschrieben, den Transport von Kind, Kegel, Wocheneinkauf oder dem neuen Kühlschrank allen zu ermöglichen – kostenlos.

Lastenräder sind eine umweltfreundliche Alternative zu Autos oder Lieferwagen und werden zunehmend in der Stadt eingesetzt. Sie sind besonders beliebt bei Eltern, die ihre Kinder sicher und bequem transportieren möchten, sowie bei Unternehmen und Kurierdiensten. Es gibt verschiedene Arten von Lastenrädern, darunter das klassische Dreirad mit einer großen Ladefläche vorne sowie das Zwei- oder Dreirad mit einer Ladefläche hinten, das auch als "Long John" oder "Longtail" bezeichnet wird. Lastenräder können entweder konventionell oder mit elektrischer Unterstützung betrieben werden. Insgesamt sind Lastenräder eine nachhaltige, praktische und emissionslose Lösung für den Transport und tragen effektiv zur Reduzierung von Verkehr und Luftverschmutzung bei. Dazu fordern sie dem Fahrer Bewegung ab und fördern so die Gesundheit.

Doch wie können noch mehr Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf ihr Auto angewiesen sind, zum Umstieg auf das Lastenrad bewogen werden? Wie mehr Selbsthilfe im Verkehr gelingen kann – darüber sprechen wir mit Julia von der fLotte Potsdam in unserer aktuellen Folge.

Gast: Julia, fLotte Potsdam
Moderation: Oliver Geldener

Web:
https://flotte-potsdam.de

#85: Patientenverfügung war gestern! Jetzt kommt die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase

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Unsere Gesundheit ist ein hohes Gut. Ärzte haben die ethische Pflicht, alles zu tun, um sie zu erhalten und unser Leben zu verlängern. Wirklich alles? Was ist, wenn es sich um chronische unheilbare Krankheiten handelt und das Leiden an Maschinen angeschlossen nur noch künstlich verlängert wird? Was, wenn wir das nicht wollen?

Unser Körper gehört uns – das gilt natürlich auch im Alter. Um den Umfang medizinischer Versorgung im letzten Lebensstadium zu klären, wurde vor Jahren in Deutschland die Patientenverfügung eingeführt. Sie ist kurz gesagt ein schriftliches Dokument, in dem eine Person im Voraus festlegt, welche medizinischen Maßnahmen sie wünscht oder ablehnt, falls sie aufgrund von Krankheit, Unfall oder Alter nicht mehr in der Lage ist, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Patientenverfügung gibt dem behandelnden Arzt und den Angehörigen klare Anweisungen darüber, welche medizinischen Maßnahmen durchgeführt werden sollen und welche nicht. Sie kann beispielsweise die Ablehnung von lebensverlängernden Maßnahmen wie künstlicher Beatmung oder künstlicher Ernährung beinhalten. Eine Patientenverfügung ist ein wichtiger Bestandteil der Vorausplanung für den Fall einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls.

Doch die Regelung hat ihre Nachteile, sagt HELP FM-Redakteur und Vorsorge-Experte Frank Spade, und ist seiner Ansicht nach längst überholt. Warum es dennoch unbedingt wichtig ist, unsere gesundheitliche Versorgung im Alter im Voraus zu regeln, wie das am besten geht und worauf es dabei ankommt – darüber sprechen wir mit Frank Spade in unserer aktuellen Folge.

Gast: Frank Spade, Vorsorge-Experte
Moderation: Oliver Geldener

Links:
https://www.spade.de
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/patientenverfuegung.html

#84: Nie wieder richtig gesund nach Zeckenbiss? So habe ich mich selbst von Borreliose befreit!

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Sommer, Sonne, gute Laune. Das Leben könnte so wunderschön sein, wenn, ja wenn es da nicht diese kleinen harmlos aussehenden Biester geben würde. Nein, nicht von den Mücken ist hier die Rede, sondern von Zecken. Sie kommen überall in der Natur vor: Im Garten, im Wald, am Strand. Zecken stechen nicht, sie beißen – und können uns im schlimmsten Fall mit einer chronischen Krankheit infizieren, der Borreliose. Diese kann nach Jahren der Pein sogar im Rollstuhl enden.

Wenn eine Zecke zugebissen hat, passiert in der Regel nichts weiter. Es kann aber eben zu verschiedenen Symptomen kommen. Eines der bekanntesten und gefährlichsten ist die Borreliose. Anfangs treten oft grippeähnliche Zustände auf wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit. Im weiteren Verlauf können sich dann runde oder ovale Rötungen um die Bissstelle bilden, die auch als Wanderröte bezeichnet werden. Diese sind ein deutliches Warnsignal. Wenn eine Borreliose nicht rechtzeitig behandelt wird, können auch schwerwiegende Folgen wie Nervenentzündungen oder Herzprobleme auftreten. Deshalb ist es wichtig, nach einem Zeckenbiss aufmerksam zu sein und bei Verdacht auf eine Infektion schnell zu handeln.

Auch unser heutiger Gast Britta Berthold hat sofort gehandelt. Allerdings hat sie der Naturmedizin vertraut. Insbesondere vier Mittel haben ihr geholfen, schon nach kurzer Zeit ihre Borreliose los zu werden. Welche das sind und wie sie das geschafft hat – darüber sprechen wir mit ihr in unserer aktuellen Folge.

Gast: Britta Berthold, Schauspielerin, Sprecherin, Coach
Moderation: Oliver Geldener

Zum Thema:

Webseite: https://www.brittaberthold.de

Bücher:
- Andreas Kalcker: Gesundheit verboten – unheilbar war gestern. Jim Humble Verlag
- Wolf-Dieter Storl: Borreliose natürlich heilen. AT Verlag

#83: Erzähl mir was vom Pferd: Warum die Tiere uns zu mehr Klarheit, Mut und Gelassenheit verhelfen

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Das Glück dieser Erde lag bekanntlich für Jahrtausende für uns auf dem Rücken der Pferde. Auch wenn wir sie heute für die Fortbewegung oder als Arbeitshelfer nicht mehr brauchen: Vielleicht stimmt der Satz nach wie vor um so mehr – wenn auch jetzt ein bisschen anders. Für viele nur noch ein häufig kostspieliges Hobby, können Pferde auch auf eine andere Weise sehr wichtig für uns sein, nämlich als Coach und Therapeut. Die Fluchttiere haben einen ausgeprägten Sinn für Schwäche und Unsicherheit. Sie spiegeln uns und unser Verhalten sofort – unvermittelt und ungefiltert. Sie folgen uns nur, wenn wir klar und bestimmt sind, wenn wir ganz „bei uns“ sind. Das Pferdegestützte Coaching ist daher eine einzigartige Methode, die sich von traditionellen Coaching-Methoden unterscheidet. Während herkömmliche Ansätze auf verbaler Kommunikation und theoretischen Annahmen basieren, nutzt das Pferdegestützte Coaching die natürliche Intuition der Pferde, um den Klienten zu helfen, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und zu überwinden. Durch den direkten Kontakt mit den Tieren wird eine unmittelbare Verbindung hergestellt, die es ermöglicht, sich auf einer tieferen Ebene zu öffnen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Pferde spiegeln dabei unsere Emotionen und Verhaltensweisen wider und helfen uns so dabei, uns selbst besser kennenzulernen. Das Pferdegestützte Coaching bietet somit eine einzigartige Möglichkeit zur Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung, die weit über herkömmliche Coaching-Methoden hinausgeht.

Unser heutiger Gast Mira Dressler liebt Pferde zeit ihres Lebens. Nach ihrer Ausbildung zum systemischen Coach lag es für die nahe, in Brandenburg das Pferdegestützte Coaching anzubieten. In der aktuellen Folge sprechen wir mit ihr darüber, wie die Pferde ihre Arbeit als Coach sowie den Weg zu unserer Selbsterkenntnis erleichtern und warum ausgerechnet Pferde dabei ihre besten Kollegen sind.

Gast: Mira Dressler, Systemischer Coach
Moderation: Oliver Geldener

Link:
https://miradressler.de

#82: Geld macht glücklich! Aber nur, wenn du endlich loslässt und es zu lieben beginnst

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Geld stinkt nicht, wusste schon der römische Kaiser Vespasian und begründete so die Einführung seiner Toilettensteuer. Um das Geld ranken sich viele Sprüche und Weisheiten, denn unser ganzes Leben dreht sich um Geld. Ob wir wollen oder nicht. Gerade dann, wenn wir es nicht haben. Fakt ist: In unserer materiellen Welt brauchen wir es. Als Zahlungsmittel und Tauschmittel, aber auch, um den Wert von Waren und Leistungen zu beziffern. Geld an sich ist neutral – wir Menschen machen es gut oder böse. Es „versaut“ auch nicht den Charakter, wie es so schön heißt, es macht ihn nur sichtbar. Was wir mit Geld anfangen und wie wir es einsetzen, liegt einzig und allein nur an uns selbst.

Somit hängt auch unser wirtschaftlicher Erfolg oder Misserfolg maßgeblich von unserem Denken – also dem berühmten Mindset – ab. Die Blockaden und häufig unbewusst übernommenen Denkmuster hinter unserer oft unglücklichen Beziehung zum Geld aufzuspüren und zu lösen – das ist die Spezialität von Mandy Danaijelle Pohl. Nach einem schweren Autounfall änderte die gelernte Bankkauffrau radikal ihr Leben. Sie verstand, warum sie bisher nicht in ihrem Leben wirklich glücklich sein konnte und hatte endlich den Mut, ihrem eigenen Antrieb zu folgen. Sie gründete das Label MagicMoney® und ermöglicht seitdem als Coach und Mentorin ihren Klienten ein selbstbestimmtes befreites und im Endeffekt erfolgreiches Leben.

Denn Geld, sagt Mandy Danaijelle Pohl, ist nur eine Energie. Sie folgt uns, wenn wir ihm nicht hinterherjagen oder ihm Macht über uns geben. In der aktuellen Folge sprechen wir mit der MagicMoney® Mentorin darüber, wie wir selbst unsere Einstellung zum Geld ändern können, um selbstbestimmt und glücklich zu sein.

Gast: Mandy Danaijelle Pohl
Moderation: Oliver Geldener

Link:
https://pluspohl.com

Über diesen Podcast

Mit "HELP FM" startete das Potsdamer Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum (kurz SEKIZ) e.V. am 10. Januar 2013 ein bundesweites Pilotprojekt: Eine Radioplattform, die ausschließlich dem Selbsthilfegedanken verpflichtet ist. Damit wurde ein Forum geschaffen, auf dem sich Betroffene und Interessierte zielgerichtet informieren können. 7 Jahre lang ging die Selbsthilfe-Sendung HELP FM bei Radio BHeins on air... Oft gibt es aber mehr zu sagen, als in einer kurzen Radiosendung passt und somit produziert nun HELP FM, seit dem 09.01.20, Selbsthilfe-Podcasts.

Intensive Gespräche und spannende Reportagen warten auf die Zuhörenden.
Zu den Programmschwerpunkten zählen alle Themen rund um die Selbsthilfe, Aufklärung über verschiedene Erkrankungen sowie Talks mit Experten. Zugleich wird wirkungsvoll über Hilfs- und Therapieangebote berichtet. Die Podcasts erscheinen donnerstags im Zwei-Wochen-Rhythmus.

Kontakt: ehrenamt@sekiz.de | 0331 62 00 281

PODCAST ABRUFBAR AUF:
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von und mit HELP FM - SEKIZ e.V. Potsdam

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